Poster:
History of Political
Parties in Germany

32.00 

Die Parteienlandschaft – Plakat für den Geschichtsunterricht.

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Description

Wie sind die politischen Parteien in Deutschland entstanden? Tatzeit: März 1848. Tatort: die Paulskirche in Frankfurt. Die Entwicklung der Demokratie in Deutschland beginnt mit einem Urknall. Die Nationalversammlung arbeitet im provisorischen Parlament an der Verfassung für ein einheitliches Deutsches Reich. Zwar scheiterten diese Anstrengungen zunächst; aber der Grundstein für die Demokratie war gelegt; damit war auch die Entwicklung von Parteien nicht aufzuhalten.

Das Plakat „Die Parteienlandschaft – 1848 bis heute“, das ursprünglich für die Wochenzeitung DIE ZEIT entwickelt wurde und seither großen Erfolg bei Geschichtsinteressierten und Schulklassen erfahren hat, schildert die Entwicklung der politischen Parteien in Deutschland. Die Verläufe der wichtigsten Parteien werden dabei als Flusslandschaften illustriert, in denen sich auch zeitgeschichtliche Orte und Persönlichkeiten eingestreut finden.

  • Größe 59,4 x 82 cm
    (fast A1, ganz schön groß!)
  • Festes Papier (170 g/m2)
  • Mengenrabatte (z.B. Klassensätze) bitte anfragen

Nach der Revolution von 1848, die zuerst eine liberale Bewegung darstellte, folgte eine Zeit der Restauration und politischen Repression. In der Gründungsphase des Deutschen Kaiserreichs (1871) entstanden Parteien wie die Zentrumspartei, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und die Konservative Partei.

Während der Weimarer Republik (1919–1933) gab es in Deutschland eine Vielzahl unterschiedlicher Strömungen, darunter extremistische Bewegungen wie die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP). Die Weimarer Republik endete mit dem Aufstieg der NSDAP und der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Teilung Deutschlands entwickelten sich in Westdeutschland politische Parteien wie die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) als prägende Kräfte; die jahrzehntelang ausgeprägte Rolle der liberalen Parteien war mit der FDP nur noch marginal vorhanden. In der DDR regierte unterdessen die Einheitspartei SED mit eiserner Faust.

Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 spielten auch Parteien aus der ehemaligen DDR eine Rolle im vereinten Deutschland. Heute prägen eine Vielzahl von Parteien das politische Spektrum.

This poster cleverly visualizes the development of political parties in Germany since the revolution of 1848 by showing different streams of water running through the country, each standing for a different political movement. While some rivers merge to form a joint stream of water, others trickle off into the ground.

 

ECKPFEILER DEUTSCHER GESCHICHTE

Teil 1: Die Entwicklung der linken Parteien

  • 1848 Karl Marx, Friedrich Engels
    Mit ihrem Kommunistischen Manifest legen Karl Marx und Friedrich Engels den Grundstein zum Bewußtsein der Rechte des einfachen Mannes.
  • 1869 Sozialistische Arbeiterpartei
    Gründung der Sozialistischen Arbeiterpartei durch August Bebel.
  • 1863 Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein
    Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lassalle.
  • 1875 Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands
    Zusammenschluß der Sozialistischen Arbeiterpartei und des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP, in Gotha).
  • 1875-1890 Sozialistengesetze
    Verbot der Sozialisten durch Reichskanzler Otto von Bismarck mit den Sozialistengesetzen.
  • 1890 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
    Gründung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).
  • 1917 Mehrheitssozialdemokratische Partei (MSPD) / Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD) / Spartakusbund
    Aufspaltung der SPD in zwei Parteien: die Mehrheitssozialdemokratische Partei (MSPD) und die Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD); Abspaltung des Spartakusbundes von der SPD.
  • 1918 Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)
    Übergang des Spartakusbundes zur Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD).
  • 1919 Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht
    Die wichtigen Schlüsselfiguren der KPD, Rosa von Luxemburg und Karl Liebknecht, werden ermordet.
  • 1919 Friedrich Ebert
    Friedrich Ebert (SPD) wird Reichspräsident.
  • 1922 Vereinigte Sozialdemokratische Partei
    Die Parteien MSPD und USPD gehen wieder zu einer Partei zusammen, der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei; ein Großteil der USPD wechselt dabei allerdings zu den Kommunisten.
  • 1925 Heidelberger Programm
    Die Partei definiert sich selbst im Heidelberger Programm.
  • 1933 Verbot der Parteien
    Verbot der Sozialisten und Kommunisten durch Hitlers Ermächtigungsgesetze; die Parteien lösen sich auf oder gehen in den Untergrund

WESTEN (BRD)

  • 1945 SPD (West), SPD (Ost)
    Neugründung der SPD (West) durch Kurt Schumacher; Gründung der SPD (Ost) durch Otto Grotewohl.
  • 1956 Verbot der KPD
    Verbot der KPD in der BRD.
  • 1959 Godesberger Programm
    Die SPD beschließt das Godesberger Programm, mit dem sich die Partei von kommunistischen Idealen verabschiedet.
  • 1968 Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
    Neugründung der KPD unter dem Namen Deutsche Kommunistische Partei (DKP).
  • 70er Jahre K-Gruppen
    Abspaltungen der DKP und andere kommunistische Parteien (z.B. marxistisch-leninistische Maoisten) werden als K-Gruppen bezeichnet: linke Gruppierungen wie der Kommunistische Bund Westdeutschlands (KBW) oder die Vereinigung für Sozialistische Politik (VSP).
  • 1969-1974 Willy Brandt
    Willy Brandt (SPD) wird 1974 Bundeskanzler. Als größte Leistung gilt seine Entspannungspolitik mit dem Osten – dafür erhält er später den Friedensnobelpreis. Berühmtestes Bild ist sein Kniefall vor dem Ehrenmal des jüdischen Ghettos in Warschau 1970.
  • 1969-1974 Gustav Heinemann
    Gustav Heinemann (SPD) wird Bundespräsident. Heinemann war zunächst Mitglied der CDU, bevor er 1952 die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP) mitgründete (der übrigens auch der spätere Bundespräsident Johannes Rau angehörte), die 1957 in der SPD aufging.
  • 1974-1982 Helmut Schmidt
    Nachdem Willy Brandt (SPD) durch die Guillaume-DDR-Spitzel-Affäre 1974 zurücktritt, wird Helmut Schmidt (SPD) Bundeskanzler. In seine Amtszeit fallen Weltwirtschaftskrise und die terroristischen Anschläge der Roten Armee Fraktion (RAF).
  • 1980 Die Grünen
    Gründung der Partei Die Grünen, die sich u.a. aus Splitterparteien wie den Alternativen Listen (1978), Grüne Aktion Zukunft (GAZ, 1978; seit 1981 als ÖDP aktiv) oder Grüne Liste Umweltschutz (GLU, 1977) rekrutiert, ebenso wie aus Mitgliedern der K-Gruppen. Petra Kelly ist eine der Gründerinnen der Partei.

OSTEN (DDR)

  • 1946 Sozialistische Einheitspartei (SED)
    Zusammenschluß der SPD (Ost) und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei (SED); im Westen besteht die KPD als Minderheitenpartei.
  • 1946 Blockparteien
    Neben der SED existieren in der DDR kleine Splitterparteien wie die Christlich-Demokratische Union (CDU), die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD), die Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD) und die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD). Durch die einheitliche Wahlliste (Nationale Front) sind diese Blockparteien im wesentlichen SED-konform.
  • 1949 Gründung der DDR, Wilhelm Pieck
    Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR); Wilhelm Pieck wird SED-Chef.
  • 1960–1971 Walter Ulbricht
    Walter Ulbricht wird Vorsitzender der SED. Unter ihm wird die Mauer gebaut; sein filmhistorisch verbürgter Ausspruch im Vorfeld dazu lautet: Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen!
  • 1961 Mauerbau
    Bau der Mauer als antiimperialistischer Schutzwall gegen Aggressionen des Westens.
  • 1971 Erich Honecker
    Erich Honecker wird auf Jahrzehnte Staatschef; unvergessen sein leidenschaftlicher Kuß auf den Mund mit Rußlands Präsident Leonid Iljitsch Breschnew.
  • 1989 Fall der Mauer, PDS
    Nach dem Fall der Mauer wird Gregor Gysi SED-Parteichef; die Partei nennt sich jetzt Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS).
  • 1990 Bündnis 90
    Die Alternativpartei Bündnis 90 wird gegründet; die DDR-Blockpartei Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD) schließt sich der FDP an, die Ost-CDU gliedert sich in die West-CDU ein.
  • 1993 Bündnis 90 / Die Grünen / Joschka Fischer
    Die Grünen und Bündnis 90 gehen zusammen zur Partei Bündnis 90/Die Grünen; Joschka Fischer (später Außenminister unter Gerhard Schröder) wird prominentestes Mitglied.
  • 1998 Gerhard Schröder:
    Gerhard Schröder (SPD) wird Bundeskanzler und löst damit Helmut Kohl (CDU) nach 16 Jahren ab.
  • 2005 Linkspartei, Oskar Lafontaine
    Die Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG) gründet sich vornehmlich aus Mitgliedern der SPD; prominenteste Mitglieder sind Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht; PDS und WASG beschließen, künftig gemeinsam unter dem Label PDS – Die Linkspartei aufzutreten. Seit 2007 heißt die Partei einfach nur DIE LINKE.
  • 2011 Piratenpartei
    Die Piraten erlebten kurzfristige Wahlerfolge in Landesparlamenten, vor allem in Berlin.

Teil 2: Die Entwicklung der rechten Parteien

  • 1848 Konservative Partei Preußens
    Gründung der Konservativen Partei Preußens.
  • 1866 Freikonservative Partei
    Abspaltung der rechten Freikonservativen Partei.
  • 1870 Zentrumspartei
    Aus den Katholischen Fraktionen entwickelt sich mit der Zentrumspartei (kurz: Zentrum) eine zweite konservative Strömung; Ludwig Windthorst ist ihr prominentester Vertreter. (Die Partei besteht bis heute, allerdings lediglich als rudimentäres Überbleibsel.)
  • 1871 Otto von Bismarck
    Der konservative Monarchist Otto von Bismarck wird erster deutscher Reichskanzler.
  • 1876 Deutschkonservative Partei
    Die Konservative Partei Preußens geht in die Deutschkonservative Partei über.
  • 1878 Deutsche Reichspartei
    Die Freikonservative Partei geht über in die Deutsche Reichspartei.
  • 1900–1909 Bernhard von Bülow
    Bernhard von Bülow (Zentrum) wird Reichskanzler.
  • 1918 Bayerische Volkspartei
    Die Bayerische Volkspartei (Vorläufer der CSU) spaltet sich von der Zentrumspartei ab.
  • 1918 Christlich-Soziale Arbeiterpartei / Deutschnationale Volkspartei (DNVP)
    Zusammenschluß der Deutschkonservativen Partei und der rechten Christlich-Sozialen Arbeiterpartei zur Deutschnationalen Volkspartei.
  • 1919 Deutsche Arbeiterpartei
    Gründung der Deutschen Arbeiterpartei, dem Vorläufer der NSDAP.
  • 1922 Deutsch-Völkische Freiheitspartei
    Abspaltung der antisemitischen Deutsch-Völkischen Freiheitspartei von der Deutschnationalen Volkspartei.
  • 1923–1928 Wilhelm Marx
    Wilhelm Marx (Zentrum) wird Reichskanzler.
  • 1925 Paul von Hindenburg
    Der parteilose erzkonservative, monarchistisch orientierte Paul von Hindenburg wird als Nachfolger von Friedrich Ebert Reichspräsident.
  • 1925 NSDAP
    Die Deutsch-Völkische Freiheitspartei schließt sich der NSDAP an, die 1925 von Hitler neu gegründet wird. Die NSDAP wird 1932 stärkste Partei im Reichstag, nicht zuletzt durch Zulauf aus der Deutschen Reichspartei und Splitterparteien wie der Vaterlandspartei und anderen „völkisch“ und antisemitisch ausgerichteten Parteien.
  • 1930–1933 Heinrich Brüning
    Heinrich Brüning (Zentrum) wird Reichskanzler.
  • 1933 Adolf Hitler
    Paul von Hindenburg ernennt Adolf Hitler 1933 zum Reichskanzler.
  • 1949 Christlich-Demokratische Union (CDU) / Christlich-Soziale Union (CSU)
    Nach dem Krieg konstituiert sich die Christlich-Demokratische Union (CDU) aus ehemaligen Anhängern der liberalen Deutschen Volkspartei, der Zentrumspartei und der konservativen Deutschnationalen Partei; die Christlich-Soziale Union (CSU) wird Nachfolger der Bayerischen Volkspartei (nicht zu verwechseln mit der Bayernpartei); CDU und CSU bilden eine Koalition.
  • 1949–1963 Konrad Adenauer
    Adenauer (CDU) wird erster deutscher Bundeskanzler der frisch gegründeten Bundesrepublik Deutschland.
  • 1950– Rechtsradikale Parteien
    Seit 1950 die Deutsche Reichspartei (DRP) wieder in der BRD zugelassen wurde, haben sich eine Reihe extrem rechter, rechtsradikaler und deutschnationaler Parteien mit unterschiedlichem Erfolg konstituiert; dazu gehören Parteien wie die Vertriebenenpartei Gesamtdeutscher Block / Bund der Heimatvertriebenen und Enteigneten (GB/BHE, 1950); die Deutsche Partei (DP, 1945), die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD, 1963), die 2004 in den Sächsischen Landtag eingezogen ist; die Deutsche Volksunion (DVU, 1987); und die nur kommunal agierende Partei Die Republikaner (REP, 1983).
  • 1963–1966 Ludwig Erhard
    Ludwig Erhard (CDU) wird Bundeskanzler; als Wirtschaftsminister unter Konrad Adenauer (CDU) wurde er für das Wirtschaftswunderbekannt.
  • 50er bis 80er Franz Josef Strauß
    Der spätere bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß (CSU) hält seit den Sechziger Jahren diverse Funktionen als Minister inne; 1980 wird er auch Kanzlerkandidat.
  • 1982–1998 Helmut Kohl
    Nach dem Mißtrauensvotum gegen Helmut Schmidt (SPD) wird Helmut Kohl (CDU) Bundeskanzler – für 16 Jahre. In seine Amtszeit fallen die Ausrichtung auf Europa, die Wiedervereinigung und die Wegbereitung des Euro.
  • 1985 Richard von Weizsäcker
    Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) hält seine berühmte Rede vom 8. Mai zum 40. Jahrestag des Kriegsendes.
  • 2005 Angela Merkel
    Angela Merkel (CDU) wird Bundeskanzlerin.
  • 2013 AfD
    Die Alternative für Deutschland gründet sich als Protestpartei auf die Europapolitik und läuft 2015 zur Hochform auf, als über eine Million Flüchtlinge Deutschland erreicht.

Teil 3: Die Entwicklung der liberalen Parteien

  • 1859 Deutsche Fortschrittspartei
    Gründung der Deutschen Fortschrittspartei; prominenteste Persönlichkeit ist Eugen Richter.
  • 1867 Nationalliberale Partei
    Gründung der Nationalliberalen Partei.
  • 1868 Deutsche Volkspartei
    Gründung der kleinen Deutschen Volkspartei (Leopold Sonnemann).
  • 1910 Fortschrittliche Volkspartei
    Zusammenschluß der Deutschen Fortschrittspartei und der Deutschen Volkspartei zur Fortschrittlichen Volkspartei.
  • 1918 Deutsche Demokratische Partei (DDP) / Deutsche Volkspartei (DVP)
    Gründung der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) als Fortsetzung der Fortschrittlichen Volkspartei; Gründung der Deutschen Volkspartei (Gustav Stresemann); diese Partei hat zwar denselben Namen wie die von Leopold Sonnenberg gegründete Partei, aber nichts mit ihr zu tun).
  • 1930 Deutsche Staatspartei
    Übergang der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) zur Deutschen Staatspartei.
  • 1945 Freiheitliche Demokratische Partei (FPD)
    Die Deutsche Volkspartei und die Deutsche Staatspartei gehen zusammen zur Freiheitlichen Demokratischen Partei (FDP); Theodor Heuss (FDP) wird erster Bundespräsident der neugegründeten BRD.
  • 60er-Jahre+ Hans-Dietrich Genscher
    Hans-Dietrich Genscher, Guido Westerwelle und später Christian Lindner werden die bekanntesten Vertreter der FDP.

(Text & Illustrationen: Oliver Weiss)

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